Neuigkeiten

Erfahren Sie, was es Neues im Computermuseum gibt.

Das Semester hat begonnen ...

... und wir müssen mit neuen Problemen kämpfen. Wir haben zum 5.11. eine Beratungsrunde einberufen, die in ihrem Resultat Wege in die Zukunft des Comptermuseums eröffnen soll. Politik, Hochschulleitung der HTW Berlin, Industriesalon und das Schöneweider Regionalmanagement sind da einbezogen. Wir sind im Grundton optimistisch, Lösungen erarbeiten zu können. Allerdings gilt es immer wieder Studiengänge der HTW mit auf ihr Ausbildungsprofil zugeschnittenen Projekten in unseres einzubinden. Auch an dieser Front sind wir in den Kampf gezogen. Zugleich haben wir - wie es sich eben gehört für ein Museum - weiter an der Erschließung unserer Objekte für eine Nutzung in der Ausstellung gearbeitet. Der Prozessor ZILOG 80 und ein Nachbau bei robotron - der U880 - sind Meilensteine in der PC-Entwicklung. Wir haben in unserem Bestand ein Modell zum Signalfluss eines solchen Prozessors in einer Awendungsumgebung - Marke Eigenbau aus einer Vorgängereinrichtung der jetzigen HTW. Ein Teil mit Highlight-Qualitäten und wir haben keinerlei Unterlagen dazu. Jeder kann sich vorstellen, wie wir da in die Details gehen müssen - sprich: Was wir alles messen, auslesen, assemblieren, deassemblieren, und was weiss ich noch alles machen müssen, damit wir das Teil mit einer entsprechenden Übung für die Besucher in unsere Ausstellung integrieren können. Kennen wir die technischen Details dann kommen eigentlich die Museologen ins Spiel, um die Vermittlungsstrategien und -möglichkeiten zu entwickeln.
JF

Die "Werkschau"-eine Leistungsschau der Studenten im FB5 - ist vorbei ...

...wir waren dabei. Kleine Station, kleiner Aufwand, kleine Fläche. Aber wir waren präsent- wie in den Vorjahren war der Weg vom Gebäude A in unsere Ausstellung ins Gebäude C den meisten Besuchern einfach zu weit. Präsenz zählt!

Unseren Ehrenamtlern und Studierenden gilt großer Dank

Ohne sie hätten wir weder das Sonderausstellungsthema Mechanische Rechenmaschinen gestaltet bekommen, noch die Betreuung der Stationen.
Im Einzelnen: Lutz Straube mit dreizehn wirklich excellenten Objekten, darunter die Curta II, zum Thema der Sonderausstellung

in Stunden der Vorbereitung zu unseren Sammlungsstücken aus dem Themenbereich Mechanisches Rechnen (melitta, Rheinmetall KElIe, Rheinmetall Saldiermaschine und die Wartung des C64, PC1715 mit unserem wirklich einzigartigem 8-Zoll-Diskettenlaufwerk)
und am 8.6.13 die ganze Zeit am Platz.
Danke, danke, danke!
Natürlich auch Dank an die Studierenden, die im Rahmen ihrer Arbeit in einem studienbegleitendem Praxisprojekt unser Vorhaben unterstützt haben und insbesondere die Stationen Adam Ries-rechnen auf der Linien und den gesamten Projektablauf betreut haben. Auch aus dem 2.Semester hatten wir Unterstützung. Auch hier DANKE!

In Zahlen: 16 Leute an 10 Stationen 8 Stunden intensivsten Einsatzes am Besucher.
An den Stationen: Rechenschieber, Adam Ries, Mechanisches Rechnen mit Übungen an den MAschinen CurtaII, Addiatoren, Facit, daro ascota 314, Rheinmetall Saldiermaschine, C64C, PC 1715 mit 8"Laufwerk und Datenbank Redabas", A7150/CM1910 mit Plotter und Grafiktablett und unsere Dauerausstellung mit den funktionierenden Geräten von K8915 bis PC Schneider 1640. JF

Wer kann helfen?

Es geht um unseren Bestand der mechanischen Rechenmaschinen. Zur diesjährigen Aktion "Lange Nacht der Wissenschaften in Berlin und Potsdam" am 8.6.2013 hatten wir ja angekündigt, in einer Sonderausstellung eben dieses Sammelgebiet vorzustellen. Deshalb haben wir in den letzten Monaten Objekte ausgesucht, durchgesehen, gesäubert und - unserem Ausstellungsprinzip folgend - geprüft, welche Geräte wir den Besuchern zum Ausprobieren funktionstüchtig präsentieren können. Nun müssen wir wohl keinem Sammler erklären, wieviel Zeit es kostet, eben das auch umzusetzen.

war unter den ausgewählten. Die Maschine klemmte, wir haben sie demontiert, den Fehler auch gefunden - die Transportstange für die Komma(Stellen)verschiebung (meinten wir), alles gereinigt, geölt, gefettet ... und zusammengebaut. Heute - 31.05.2013. Nun ist ja dem bekannten Kneipensong, heute sei Weltuntergang, nichts hinzuzufügen. Für uns kam er als ewiges Klemmen der Trommel mit dem Sprossenradrechenwerk. Alles wieder demontiert und ... ja und: Es gibt im Anschluß an das Rechenwerk, Übertrag ins Ergebniswerk eine Vorrichtung, die bei unserer Maschine einfach ins Leere läuft und das gesamte Rechenwerk blockiert. Alles Probieren, Analysieren half nichts. Es fehlt (von Anbeginn an - ein Teil verbummelt haben wir nichts) entweder ein Teil oder wir haben eins (sicher ungewollt) falsch eingebaut.
Alle Demontage haben wir Schritt für Schritt fotografisch dokumentiert - und nun DAS! Wir werden die melitta-Maschine zerlegt zur Langen NAcht der Wissenschaften am 8.6. in einer Vitrine präsentieren und hoffen, jemanden zu finden, der uns da behilflich sein kann, das Gerät doch wieder funktionsfähig zu bekommen. Bei uns winken keine Honorare in Geldform, nur (oder gerade) Ruhm und Ehre des Ehrenamtes.
Wir brauchen wirklich Hilfe. Bitte.
JF

Das KONTAKT-Formular funktioniert wieder

Entschuldigung an alle, die gewartet haben, ob denn da einer auf ihre Anfrage per mail antwortet. Ein technischer Fehler - jetzt bemerkt und mit Unterstützung von Studierenden des Studienganges Angewandte Informatik behoben - ist jetzt ausgemerzt. Bitte - alle, die es betraf - sehen Sie/Du es uns nach, Entschuldigung! Aber aber jetzt, ab heute, sind wir über das Kontaktformular (am Ende der Seite rechts unten) voll erreichbar. Wir bitten darum, uns zu befeuern.
JF

Ein BUG gößerer Ordnung

Es geht um die Form der Ansicht in der Rubrik KATALOG auf der Website. Standardmäßig ist eingestellt: 18 Datensätze als Thumbnails. Leider gehen dabei in jeder angezeigten Zeile mindestens zwei Datensätze verloren, soll heissen, werden durch die Randzeile verdeckt. LEIDER. Als zwischenzeitliche Lösung - bis die Sache behoben ist in der Software - stellen Sie/Du bitte in der Anzeige KATALOG / Optionen die Anzeigeoption "LIST" ein. Dann sind die 18 Datensätze pro angzeigter Seite zwar zu scrollen untereinander - ABER sie sind eben alle zu sehen. Auch hier: ENTSCHULDIGUNG! Es wird daran gearbeitet. Wir stehen dafür, dass dies Problem gelöst werden wird. Sicher!
JF

Jetzt aber was Schönes, was Gutes!

Wir waren ja am Tag der offenen Tür der ingenieurwissenschaftlichen Studiengänge an der HTW Berlin beteiligt.Erfolgreich. Erfolgreich - warum? Nun ja, erstens weil die eigentliche Aufgabe Studieninteressenten zu begeistern gut gelungen ist. Soll heissen: Es waren ungefähr 25 Leute aus diesem Umfeld da. Und interessiert.Zweitens aber hatten wir im unmittelbaren Vorfeld - wie man so schön sagt - noch drei andere Gruppen in unseren Ausstellungen zu führen. Aus dem FB5 Kommunikationsdesign. Alles ging gut, auch wegen der Unterstützung von Prof.Oßwald, der uns an diesem Tag zur seite stand.
Alles in allem waren an diesem Tag gut 50 Leute in unserer Ausstellung - ein Erfolg. Denke ich - JF

PS: In dem Gedränge ist untergegangen, die Veranstaltung zu dokumentieren in Wort und Bild. Im WORT ist jetzt nachgeholt, fotografiert hat leider in dem "STRESS" keiner. Leider. Das Foto hier ist aus einer vorgehenden Veranstaltung.

einblick -Technik und Informatik

Am 22.Mai 2013 veranstaltet die HTW wieder einen Tag der offenen Tür - hier: einblick. Warum schreiben wir das hier? Im Programm des Studienganges Angewandte Informatik zeigen wir auch etwas für Interessierte. Neben der ständigen Ausstellung zeigen wir etwas zum Thema Mechanisches Rechnen und zeigen einen Lerncomputer aus den 70ern mit einer Adder-Schaltung Addition mit Handtaktung - man kann also prima zusehen, was da wann passiert beim (digitalen, besser: binären) Rechnen.
Vielleicht macht soetwas auch anderen Spaß - wir sind von 12 bis 13 Uhr (mindestens, bei Bedarf länger) im Programm dabei. Gebäude C, Raum 610 - wie gehabt. JF

Die Vorbereitung der Sonderausstellung läuft

Wir wollen ja in unserem Programm zur Langen Nacht der Wissenschaften in Berlin in diesem Jahr das Thema "Mechanisches Rechnen" präsentieren und wie auch bei den digitalen Rechenmaschinen Einiges zum Probieren anbieten.
So auch zum Themenkreis "Rechenstab, Rechenschieber, Rechenkreis, Logarithmentafel - Bürgi, Napier, Briggs, Gunter, Mannheim - und 1850 trat der Schulrechenschieber auf die Weltbühne". Da wollen wir einen solchen Schulrechenschieber vorführen.

Heute nun konnten wir das wandtafelgroße Demonstrationsobjekt instand gesetzt abholen. Mit diesem "Teil" wird einer unserer ehrenamtlichen Mitstreiter am 8.6. mit Ihnen, liebe Besucher, diese Rechenweise demonstrieren und üben. Wir stellen Ihnen aus unserer Sammlung Rechenschieber zur Verfügung zum Mitmachen.

Wir hoffen, Sie kommen zahlreich.

Wir suchen Helfer zur Langen Nacht der Wissenschaften in Berlin am 8.6.13

Wir laden alle Interessenten ein, an der Ausstellung zur Langen Nacht am 8.6. teilzunehmen.
Diesesmal produzieren wir aus Anlass der Übernahmne einer Sammlung mechanischer Rechenmaschinen von der berlin-brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (Sammlung Artur Ewert, Entwickler von Rechenstäben in der DDR, Mono-Rietz) im Vorraum der Dauerausstellung im Gebäude C eine Sonderausstellung zum Thema "Mechanisches Rechnen".

Und da würden wir Sie gern wieder dabei haben, als unentbehrliche Helferlein. Das wissen Sie ja aus eigener Erfahrung. Uns hilft jede Hand/Kopf - auch stundenweise.

Da wir auch einige neue Vitrinen bekommen werden (hoffentlich bis zum Termin) werden wir an den Übungsstationen einige Geräte in Vitrinen präsentieren und die "Übungsleiter" üben mit einem Gerät Ihrer Wahl mit den Besuchern rechnen.
U.a. wird ein Leihgeber eine "Curta 2" - einem Schmuckstück der mechanischen Hosentaschen - Rechenmaschinen siehe Artikel unten - präsentieren und auch noch andere Stücke seiner Sammlung. Immer eins zum Demonstrieren, die anderen in den Vitrinen verschlossen. Das haben wir schon einmal mit Schulklassen ausprobiert - funktionierte ganz gut. Bedarf aber eben intensiver Betreuung.

Neben diesen Maschinen und einigen Neuerwerbungen wird es auch eine Demonstration zum rechnen mit Rechenstäben und -kreisen geben - ein Modell aus dem Schulunterricht der 70er und Herr Prof.Oßwald und ein ehemaliger Mathematiklehrer als Übungsleiter.

Also überlegen Sie bitte, ob Sie uns auch in diesem Jahr unter die Arme greifen. Wir würden uns sehr darüber freuen.

Und bitte eine kurze Nachricht an mich
juergen.feige@htw-berlin.de
Bitte NICHT das Kontaktformular verwenden. Dort wird leider im technischen Ablauf der Übermittlung der Absender durch eine Verteileradresse ersetzt. Sprich: Ich kann Ihnen nicht antworten.

Zudem ist das Projekt geadelt worden als hochschulweites Studienprojekt

http://www.htw-berlin.de/studien-und-weiterbildungsangebot/studienprojekte-initiativen/

worüber wir sehr froh sind. Und diese Tatsache dokumentiert nun auch nach aussen, dass dieses Projekt durch die Hochschule insgesamt befördert wird.

Auf unserer Website werden Sie auch sehen, dass wir viele schöne Objekte haben erwerben bzw. sammeln können.

Gruß Jürgen Feige i.A. des Teams vom Computermuseum an der HTW Berlin